Bei den verschiedenen Angeboten meiner systemischen Arbeit mit Einzelpersonen
geht es immer darum, meinen Klientinnen und Klienten professionelle und fachliche Unterstützung bei deren Wunsch nach Veränderung und persönlicher Entwicklung zu bieten. Oft gehen diesem Wunsch Konfliktsituationen, Krisen, Erkrankungen oder Stagnationserleben voraus. So, wie es jetzt ist, soll es nicht bleiben und was bisher zur Lösung des Problems versucht wurde, hat nicht die gewünschte Wirkung erzielt. ,
Die Systemische Psychotherapie unterscheidet sich dabei von den konventionellen Verfahren durch eine Kombination von dialogisierenden Verfahren (Gespräch, therapeutische Fragen), erlebnisorientierten Verfahren, v.a. Visualisierungstechniken sowie verschiedenen Methoden übernommen aus anderen Psychotherapieverfahren. Diagnosen spielen in der Systemischen Therapie eher eine untergeordnete Rolle, obwohl die Systemische Therapie bei einer Reihe von Indikationen als wirksame Methode belegt ist. Leitend für den therapeutischen Prozess ist nicht die Diagnose einer Störung, sondern die Anliegen und Entwicklungswünsche der Klienten.
In der Einzeltherapie wird das „System“ dabei nicht nur als Kontext verstanden, in dem ein Problem besteht (z.B. innerhalb der eigenen Familie, Partnerschaft, Arbeit), sondern auch das individuelle innere System steht besonders im Fokus: die erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen zur psychischen Verarbeitung von Emotionen, situationsspezifische wiederkehrende Gefühle und Wahrnehmungen, Träume, Werte und Bewertungen, Ideen, Erfahrungen und Bedürfnisse. Diese ganz individuelle „Mischung“ der Persönlichkeit und Individualität eines Menschen begründet letztlich das individuelle Erleben und ermöglicht Wege zur Entwicklung.
Bei Diagnosen und Problembeschreibungen, wie den folgenden, ist eine Systemische Einzeltherapie ein guter Rahmen, um individuelle Bewältigungsmöglichkeiten und Lösungswege zu entwickeln:
